Arbeit für die Menschen in Herne

Warum wir gute Arbeit in Herne brauchen.

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Arbeit

Arbeit bedeutet für die meisten Menschen ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren. Arbeit bedeutet für viele auch die Teilhabe am Leben.  Arbeit schafft unseren Wohlstand, prägt unseren Alltag, unser gesellschaftliches Zusammenleben und die Umwelt. Ziele unserer SPD Politik sind der Erhalt und Schaffung guter, fairer und sicherer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Gerade in der Corona-Krise ist es wichtig einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Wir als SPD Herne setzen hier auf Stabilität.

Gleichzeitug ist für uns in Herne der soziale Arbeitsmarkt unverzichtbar. Dieser finaziert Beschäftigung statt Arbeitslosigkeit. Wir werden die Menschen in Herne nicht alleine in Herne auf dem sozialen Arbeitsmarkt lassen und werden diesen weiterentwickeln, so dass  jede*r Bürger*in in Herne ein Chance auf Teilhabe am Leben bekommt.

Gute Arbeit gibt es nur mit einem sicheren Arbeitsschutz, starken Gewerkschaften und engagierten ArbeitgeberInnen sowie einer lebendigen und gelebten betrieblichen Mitbestimmung.

WAS IN DEN LETZTEN JAHREN ERREICHT WURDE!

Mit unserem Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda konnten wir 4300 neue sozialversicherungspflichtige Jobs zwischen Januar 2016 und Januar 2020 in Herne schaffen. Im September 2109 war die Arbeitslosenquote mit 9,6% auf einem Tiefpunkt den es seit vielen Jahren nicht mehr gab. Wir haben in Herne seit der letzten Kommunalwahl zahlreiche namhafte Unternehmen ansiedeln können und zugleichen gabe es  bedeutende Erweiterungen bei ansässigen Unternehmen. Alleine 200 neue Ausbildungsplätze gab es in unserer Stadt.

Doch wir bleiben jetzt nicht ruhig. Corona zeigt, wir müssen stabil bleiben und die Möglichkeit Arbeit zu schaffen weiter voranbringen. Die Menschen in Herne sind wir das als Lokalpolitik schuldig. Wir lassen niemanden zurück.

WAS WIR WOLLEN

  • Sicherung aller Arbeitsplätze, die durch die Corona-Krise unmittelbar gefährdet oder die strukturell betroffen sind.
  • Entwicklung neuer Gewerbeflächen, insbesondere General Blumenthal – hierbei ist uns die Umsetzung der ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkte gleichermaßen wichtig.
  • Anzahl und Vielfalt der Ausbildungsplätze weiter erhöhen.
  • Teilnahme an Förderprogrammen zur Unterstützung und Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser – der Gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft (GBH) kommt hier eine wichtige Rolle zu.
  • Bestandsfirmen in Herne halten und noch besser unterstützen, insbesondere auch
    bei Erweiterungsvorhaben.
  • Firmenansiedlungen weiter forcieren – neben ökonomischen stehen hierbei auch
    ökologische und soziale Aspekte im Vordergrund.
  • Optimierung vorhandener Entwicklungsflächen durch ein intelligentes Flächen- und
    Immobilienmanagement. Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete, zum Beispiel „Zeche Pluto“.
  • Unterstützung ansässiger Unternehmen bei der Einrichtung von Ausbildungsplätzen
    durch eine noch bessere Vernetzung vor Ort.
  • Weiterführung und Ausweitung der Maßnahmen des quaz.ruhr durch die GBH.
  • Fortsetzung der erfolgreichen Tätigkeit des Bündnisses für Arbeit.
  • Schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen in der Grundsicherung leichte kommunale Arbeitstätigkeiten bieten, damit diesen auf freiwilliger Basis wieder der Eingang in die Arbeitskultur ermöglicht wird.
  • Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen JobCenter, Stadt Herne, GBH sowie
    weiteren gemeinnützigen Trägern.
  • Kommunale Unternehmen im Konzern Stadt erhalten.
  • Einrichtung „Runder Tisch Mitbestimmung“ – u. a. um die Bildung von Betriebsräten
    anzuregen.

Dafür setze ich mich ein!

Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit sind die Leitmotive denen ich folge. Die Corona-Krise, Arbeitslosigkeit, unsichere und schlecht bezahlte Arbeitsverhältnisse, wachsende Anforderungen und Belastungen gefährden die Früchte der Arbeit, die Zukunft der Wirtschaft und die sozialen Sicherungssysteme. Ich setze mich dafür ein das Arbeitsleben menschlich und demokratisch zu gestalten. Was in unserem reichen Land erwirtschaftet wird, muss gerecht verteilt werden.

Ich setze mich dafür ein das prekäre Beschäftigung  zurückgedrängt wird und Erwerbsarbeit gestärkt wird. Sozial abgesichert und unbefristet. Ich werde darauf achten, das in Herne kein Missbrauch bei Praktika, Leiharbeit und Werkverträgen dort passiert, wo Lokalpolitik einen Einfluss hat.

Der Konzern Stadt leidet unter Personalmangel und Unterfinanzierung. Geschuldet durch eine Politik die unsere strukturschwache Kommune Herne stark knebelt. Dieses werde ich weiterhin bekämpfen.

Zu einer guten Arbeit gehört auch keine weiteren Privatisierung und Fremdvergaben von staatlichen Aufgaben. Ziel muss es sein Aufgaben der Kommune wieder zu rekommunalisieren. Dort wo Gewerbe sich neu ansiedelt, werde ich genau drauf achten das die Tarifgebundenheit und Sozialversicherungspflicht gegeben ist.

Der soziale Arbeitsmarkt benötigt dringend ein Update, wir müssen weiterhin der strukturellen  Erwerbslosigkeit begegnen, die ersten Schritte sind gemacht. Aber auch die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschafft muss deutlich besser aufgewertet werden.

Herne ist eine lebendige Stadt die sich im Umbruch befindet, allerdings dürfen die Geschäftsöffnungen an Sonn- und Feiertagen nur eine Ausnahme sein und dürfen nicht ausgeweitet werden.

Ich bitte um Ihre Stimme am 13.09.2020. Unterstützen sich mich für soziales Herne. #wirarbeitenfürherne